Neuerrichtung einer Abwasser-Destillation

Ein Kunde der pharmazeutischen Großindustrie beauftragte die Lehmann Engineering GmbH mit der Neuerrichtung einer Destillation für Propanol und MEK-Lösemittel. Ohne Abwasser-Destillation wäre für die Entsorgung der verbrauchten, wässrig durchsetzten Lösungsmittel der Einsatz einer Endlosreihe an LKW´s notwendig. Durch die Einrichtung einer Abwasser-Destillation wird den Lösemitteln das Wasser entzogen und die verschmutzten Lösungsmittel werden aufkonzentriert und im Anschluss entsorgt.

Die Aufgabe

Aufgabe der Lehmann Engineering GmbH waren die Erstellung der Lastenhefte zur Destillation und Integration der neuen Technik in das Glasfasernetzwerk. Selbstverständlich unterliegt die gesamte Technologie den Anforderungen nach GMP und SIL sowie des Wasserrechts.

Die Lösung

Für die Entsorgung der sonderabfallpflichtigen Lösungsmittel übernahm die Lehmann Engineering GmbH die notwendigen Planungen und Ausschreibungen. Im Rahmen der Bauüberwachung wurden die Schritte der GMP (z.B. FAT, SAT, OQ) integriert. Die Prüfung nach SIL und den Anforderungen des Explosionsschutzes erfolgten durch die SGS TÜV Saar GmbH. Fazit: Das Projekt wurde erfolgreich und mit großer Anerkennung bei der TÜV-Abnahme vor dem geplanten Termin umgesetzt.

Vorteile für unseren Kunden

Dieses Projekt bot unserem Kunden eine kostensparende und zukunftsweisende Lösung und dies insbesondere durch die Integration der neuen Technik in das Glasfasernetzwerk.
Auch bei diesem Projekt sind wir stolz auf die Fertigstellung des Kundenprojekts sogar noch vor Ablauf des geplanten Termins. Termintreue ist unser Credo.

Größenordnung

  • Hochtanklager oberirdisch, 2 x 180.000 Liter
  • Destillation als Package Unit

Investitionsvolumen: 2,8 Mio. €

Projektdauer: 8 Monate